Stellen Sie sich vor, Sie bekommen plötzlich seltsame Kommentare in Ihr Facebook-Profil. Kunden reagieren komisch. Selbst Ihre Nachbarn schauen Sie verächtlich an. In der Firma wird bei Ihrem Erscheinen getuschelt…
Sie haben keine Ahnung, was los ist. Ein Ihnen wohlgesonnener Mensch gibt Ihnen den entscheidenden Tipp:
Guck mal, was da für ein Foto von Dir im Netz steht!
Im Zweifel ist es gar nicht so einfach, via Facebook oder Google ein solches Bild ausfindig zu machen. Sie haben es ja nicht eingestellt. Aber irgend ein unzufriedener Mitarbeiter oder ein zurückgewiesener Bekannter, ein Spaßvogel…
hat Sie erwischt! Mit seiner Kamera. Beim Kleckern mit der Spaghettisoße im Restaurant, beim Fremd-Kuscheln auf einer Party, in knappen Höschen am Strand oder hat schlicht eine gemeine Photoshop-Collage um Sie gebastelt…
PEINLICH!
Das macht Sie unter Umständen erpressbar. Sie können in die Offensive gehen und sich rechtfertigen oder es lustig nehmen. Oder Sie schweigen betreten und warten, bis Gras darüber gewachsen ist. Als Unternehmer oder Führungskraft kann so etwas allerdings richtig Schaden anrichten. Denn Ihr Kapital ist Ihr guter Ruf. Wie schützen Sie sich vor Rufschädigung? Gleich mehr dazu…
Ich bekam in den letzten Tagen mehrfach englische E-Mails mit dem Hinweis, ob die Fotos im Web wirklich mich zeigen würden. Das entsprechende Foto im Anhang. Ich stutzte. Für einen solchen Hinweis wäre ich im Normalfall sehr dankbar. Aber Spam erfahren, wie ich notgedrungen bin, löschte ich die Mail ungeöffnet.
Bitte nicht öffnen!
E-Mails fremder Absender mit Anhang sind oft virusverseucht!
Das Gute an Spam ist: Es ist sofort klar, welche tatsächlichen Probleme gerade bestehen. Spam sensibilisiert – z.B. für mehr Datenschutz. Eine aktuelle europaweite Studie hat ans Licht gebracht, dass 3/4 der Facebook-Nutzer ihre persönlichen Daten nicht bzw. unzureichend schützen (secure.me/en/blog/).
Naivität oder Resignation beim Thema Datenschutz?
Böse Kommentare in Ihrem Facebook-Profil von sogenannten Freunden sind schon schlimm genug für Ihr Unternehmen und Ihren persönlichen Ruf. Aber im Zeitalter von Handy-Fotografie und Gesichtserkennung kann die „soziale Öffentlichkeit“ zum Alptraum werden.
Von Promis kennen wir das: mit Fotos in sehr privaten Situationen verdienen Paparazzi viel Geld. Sie befriedigen unsere Neugier. Ob das fair ist, steht gar nicht mehr zur Debatte. Denn heute kann jeder zum Mittelpunkt unvorteilhafter Fotos und Videos werden.
Ohne es zu ahnen!
Als „Opfer“ unbemerkter und unerwünschter Blitzlichtattacken sieht die Welt schon anders aus. Schlimme Streiche und Mobbing unter Schülern via SchülerVZ und Facebook hatten in Einzelfällen bereits tragische Folgen. Auch Erwachsene und Unternehmen kann das hart treffen.
Schützen Sie Ihre Privatsphäre!
Jetzt gibt es eine einfache Möglichkeit, Ihre Privatsphäre zu schützen: secure.me.
Ein Facebookprofil wird sogar kostenfrei permanent auf solche peinlichen Beiträge, Fotos und die Gefahr durch ungeschützte persönliche Daten kontrolliert. Einfach die secure.me -Seite besuchen und den Anweisungen zur Verbindung mit Ihrem Facebook-Profil oder dem Ihres Kindes folgen. Und schon sind Sie geschützt!
Zusätzlich bietet es sich an, z.B. über die Personensuchmaschine Yasni.de und natürlich Google-Alert regelmäßig nachzuprüfen, ob über Sie etwas im Internet steht, was Sie lieber nicht preisgeben möchten.